Coronavirus #21 – Malteser und DRK kümmern sich um Risikogruppen und ältere Menschen

Malteser und DRK wollen sich den Herausforderungen der Corona-Krise stellen und unterstützen kostenlos bei Besorgungen und dem Gassigehen. Auch die Offenburger Nachbarschaftshilfen engagieren sich.

Wer älter als 65 Jahre ist und/oder wegen einer Vorerkrankung (Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen) zu einer Risikogruppe gehört, kann sich an den Einkaufsdienst der Malteser wenden, der am 20. März gestartet ist. Eingekauft wird in haushaltsüblichen Mengen mit angemessener Vorratshaltung. Die Malteser bitten um Verständnis, dass sie keine sogenannten Hamsterkäufe tätigen werden, ebenso können Marken und Supermärkte nicht selbst gewählt werden. Auf Allergien und Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen. Eine Begleitung des Kunden zum Einkauf ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Die Bezahlung wird über einen Bankeinzug geregelt oder sollte möglichst passgenau bereitgehalten werden.

Der Einkaufsdienst in Offenburg steht Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 07 81/93 68 99 22 zur Verfügung. Die Malteser bitten darum, sich rechtzeitig zu melden, weil sie einen Einkauf am selben Tag nicht garantieren können.

Das DRK bietet als neue Dienstleistungen einen Einkaufsservice an, Fürsorge für Haustiere sowie Hilfe bei der Erledigung der Wäsche. Wer eines der Angebote nutzen will, kann sich unter 07 81/91 91 89-11 melden. Oder per E-Mail: [email protected]. Eine Übersicht über die Nachbarschaftshilfen in Offenburg gibt es unter www.nachbarschaftshilfen-offenburg.de. Dazu gehören die Nachbarschaftshilfe in Fessenbach (telefonisch unter 01 70/68 52 735 zu erreichen) und das Soziale Netz Offenburg Süd-Ost, abgekürzt soNet.